Kleine Skulpturen

Kleinskulpturen

Bei meinen Skulpturen kommt ausschließlich ein für die Industrie konzipiertes Material zum Einsatz, das üblicherweise in industriellen oder handwerklichen Zusammenhängen verwandt wird. Ich stelle es in einen künstlerischen Zusammenhang, dabei entsteht natürlich kein funktionaler Gegenstand, sondern ein Kunstwerk.

Steeladdition

Die Skulpturen bestehen aus Stahlstreben, die miteinander verschweißt, zugeschnitten und poliert wurden. Aus der Addition einer einfachen geraden Struktur - der Linie, der Stange - ergibt sich eine geometrische Form, deren Gestalt und Farbe mit den verschiedenen Blickwinkeln changieren.

Eisensteine

Findlinge sind die Formgeber der Serie "Eisensteine". Sie nimmt die Form der von der Zeit bearbeiteten und geschliffenen Steine auf und gibt ihr eine neue metallische Textur. Die Dimensionen variieren.

Kugeln

Durch das Aufeinanderschichten von Stahlrohren entsteht eine minimalistische, aber komplexe Struktur, die aus vielen verschiedenen Perspektiven entdeckt werden kann.

Wandschatten

" 'Flächenraum' ist ein Kunstwort und umschreibt eine Kunst zwischen zwei Dimensionen: Flache Bilder erzeugen einen Illusionismus und evozieren dem menschlichen Auge einen Raum, der nicht wirklich existiert; umgekehrt werfen dreidimensionale Objekte einen zweidimensionalen Schatten auf die Wand." 

Dr. Dietmar Schuth, Kunsthistoriker

Stelen -

Densus-Serie

Ausgangsmaterial sind ausgediente Betonarmierungsstähle, die aufgrund ihrer Verformung normalerweise dem Schrott zugeführt werden. Diese Stäbel führe ich im Atelier zusammen und umwickle sie mit einem hochlegiertem Draht. Durch die Addition der einzelnen Windungen, die sich in ihrer Silhouette an den Stäben orientieren, werden die verdeckten Stäbe als strukturgebendes Gerüst wieder sichtbar.

Nothing

Die kleinen Skulpturen bestehen aus Drahtstücken, die teils als Verschnitt bei anderen Werken angefallen sind und miteinander verklebt wurden. Wie bei der gleichnamigen Serie von Zeichnungen diktieren sie kein Verständnis und fordern keine Deutung ein, sondern erlauben Freiheit der Assoziationen bei der Betrachtung.

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